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Und heute, ja, heute ist die Chorfahrt schon
wieder vorbei – wo man sich endlich an die Zimmergenossen, die vielen
anderen Kinder, das Essen und die täglichen Stundenpläne gewöhnt und kein
bisschen Heimweh mehr hat. Nur noch die Busfahrt bleibt, um mit alten und
neuen Freunden und Freundinnen zusammen zu sein. Nach-Hause-Fahren bedeutet,nach einer Woche aus der Chorfahrt-Galaxie zurück zu kehren in seine gewohnte Welt: nachts wieder die meiste Zeit schlafen, sein Zimmer ganz allein aufräumen ohne dafür Punkte zu kriegen, auf keinen Fall mehr einen Liter Cola am Tag trinken, keine Süßigkeiten direkt vor dem Essen und keine dritte Portion Nachtisch stibitzen in dem Glauben, dass es niemand vom Vorstand bemerkt hat. Die Kleinsten haben erstmals ihre Betten selbst gemacht, - naja, zumindest fast allein -, und mussten ihre eigenen Anziehsachen von denen der Zimmergenossen oder -genossinnen unterscheiden lernen. Alle haben den ganzen Tag geprobt, (Fußball) gespielt, genäht, Kanons gesungen, zusammen-gesessen, getobt, zu nachtschlafender Zeit Ü-Eier gesucht, gegessen, gesungen, nachtgewandert und das Bruttosozialprodukt von Petershagen um 50% gesteigert. Da ist es kein Wunder, wenn ganz viele der Sängerinnen und Sänger am Ende der Woche seeehr müde sind, und das nicht nur oder vor allem die Kleinen. Im Bus fallen vielen die Augen ganz schnell zu und sie schlafen ihren Lieben entgegen, an den Nachbarn oder das selbstgenähte Kuscheltier - naja, gekuschelt... |
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. . . so sieht das dann am Ende
der Chorfahrt aus ...
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So liebe Sänger*innen, das war nun
unser Rückblick auf 15 Jahre Chorfahrten. Das Zusammenstellen dieser Bilder hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht und viele Erinnerungen geweckt. Dann hoffen wir mal alle zusammen, dass es
im nächsten Jahr wieder die Gelegenheit gibt Bis dahin macht's gut und bleibt gesund! |