20.Juni 2015
6.Erwitter Kinder- und Jugendchorwettbewerb

 

 

Vor vier Jahren haben wir einen tollen Tag in Erwitte beim Kinder- und Jugendchorwettbewerb verbracht und daher war es keine Frage, dass wir uns diesem Jahr wieder dort anmelden.
Gefühlt mitten in der Nacht starteten wir um 7.30 Uhr aus Steele und machten bereits nach 45 Minuten (!!!!) die 1.Toiletten-Pause. In Erwitte angekommen konnten wir in der Festhalle ein erstes Einsingen durchführen. Danach begann die große Zeit der fehlenden Dinge. Schwarze Schuhe konnten noch im Chor organisiert werden, eine Stimmgabel mussten wir uns bei einem anderen Chorleiter ausborgen.

 

Um 10.40 Uhr begann unser Auftritt in der großen Festhalle. Nach der schon traditionellen Begrüßung durch Frank starteten wir klassisch mit "In einem kühlen Grunde" und wurden dann im Laufe der 20 Minuten moderner. Ein sehr gelungener Auftritt endete mit "Shadowland" aus dem König der Löwen. Damit hatten wir unsere "Arbeit" für heute erledigt und konnten uns entspannt den anderen Aufführungen widmen. Zuvor entstand aber ein neues Gruppenfoto auf der Schlosstreppe. Das musste einfach sein. ... und dann hieß es warten, warten, warten, denn die Ergebnisbekanntgabe war erst um 17.30 Uhr.

 

So war es auf jeden Fall geplant, dann brauchte die Jury aber deutlich länger als geplant und so konnten alle Chorgruppen noch einige Zeit gemeinsam singen. Ein wunderschön stimmiges Bild, wenn ca. 1000 Sängerinnen und Sänger gemeinsam aktiv sind. Dann wurde es ernst, aber nicht so spannend wie vor vier Jahren. Jetzt wurden die Punkte in der Reihenfolge des Auftritts vorgelesen. Wir landeten diesmal mit 20,3 Punkten auf einem guten 8.Platz und "Trickle Trickle" hat der Jury besonders gut gefallen. Wir durften also damit bei der abschließenden Veranstaltung noch einmal dabei sein.

 

In der Hellweghalle feierten sich dann alle Chöre bei ihren Auftritten gegenseitig. Für Björn und Florian endete mit diesem Auftritt die aktive Zeit als Sänger in unserem Chor traurig legten sie symbolisch ihre Krawatten ab. Gegen 21.30 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, aber der Gesang war noch lange nicht zu Ende. Während der gesamten Heimfahrt wurde weiter gesungen. So konnte unsere Chorleiterin mal hören, was der Chor noch so alles spontan singen kann. Trotz des langen Tages hatten alle sehr viel Spaß und nach 16 Stunden waren wir dann wieder zurück am Graffweg.