Lange mussten sie auf ihren Auftritt warten, doch nun konnte der Ehemaligenchor unter der Leitung von Friedhelm Schüngel zeigen, dass sie seit den Kinderchortagen nichts verlernt haben. Auch der Ehemaligenchor reiste musikalisch um die Welt mit einem Lied zur Olivenernte aus Italien, dem russischen "Kalinka" und einem Ausflug zum "Champs-Elysees".  Ganz untypisch wurde der Ehemaligenchor von Schlagzeug und E-Gitarre begleitet


Nun wurde es bunter auf der Bühne und in vielen Wechseln traten alle Chorgruppen bunt gemischt. Als instrumentale Begleitung erklangen afrikanische Trommeln, geschlagen von Emmanuel Nana Kwesi Ansong. Mit zwei Percussion Soli brachte er uns ein wenig der afrikanischen Musik näher  - sicherlich Töne, die man in der Philharmonie nicht so oft hört.
Mit einem Kanon eröffnete der Konzertchor einen sehr stimmungsvollen und bewegenden Teil dieses Konzertes. Selten hat man die Sängerinnen und Sänger auf der Bühne tanzen sehen, wie bei "Un poquito cantas" oder einen Platzregen mit Gewitter darstellen gehört und gesehen, wie bei "Africa" der Gruppe Toto.

Zum Schlussabschnitt standen alle "Jubilare" auf der Bühne und sangen traditionelle Stücke aus Afrika und beendeten den offiziellen Teil mit einem sehr stimmungsvollen "Amazing Grace". Mit stehenden Ovationen wurden die Künstler für ihre monatelangen Vorbereitungen belohnt. Als Zugabe folgte passend zum Jubiläum ein Lied des Chorgründers Erhard Raubuch - "Wie die hohen Sterne kreisen."

 
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