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alle Eltern und Kinder, die in dieser Woche so manche räumliche
Einschränkung auf sich genommen und viele, viele Fahrten durchgeführt
haben. Ohne diesen Einsatz wäre ein Austausch gar nicht möglich gewesen.
- stellvertretend für alle, die an der Organisation vor und während
dieser
Woche mit großem Einsatz mitgewirkt haben, heißt es hier "Danke Wolfgang" - auch, wenn er es nicht hören
möchte. Er war in den Wochen vor dem Austausch und in dieser Woche
unermüdlich tätig und
hat dafür sogar einen Großteil der Abschlussfeier verpasst. |
Abends standen ca. 45 Gastfamilien am TVG-Heim in Steele und warteten
gespannt auf ihren Besuch. Manche kannten die Kinder schon von der Fahrt
nach Moskau in 2007 und freuten sich auf ein Wiedersehen. Für die
japanischen Gastgeber war noch alles unbekannt, man kannte lediglich die
Namen. Es herrschte einige Aufgeregtheit und
viele Fragen standen im Raum - Wie ist mein Gastkind; können wir uns
unterhalten ; essen Japaner unser Essen mit ; wie soll ich mit Stäbchen
essen, und und und... Was mag wohl zu dieser Zeit in den Köpfen der
Gastkinder vorgegangen sein, die auf dem
Weg
in eine unbekannte Welt waren. Manche hatten bestimmt auch etwas Angst vor
der Reise, was sich dann aber in den nächsten Tagen auf jeden Fall gelegt
hat.
Dann kamen die Busse und die Kinder wurden einzeln auf die Familien
verteilt. Zur Überraschung entpuppte sich ein japanisches Mädchen als
Junge, aber auch er wurde untergebracht. In einer anderen Familie
entpuppte sich erst am nächsten Tag ein "Mädchen" als Junge. Alle Familien
fuhren heim und die Gastkinder konnten ihre neue Umgebung und ihre
neuen Familien kennen lernen. In manchen Familien gab es sofort
landestypisches Essen mit Stäbchen, in anderen wurde Pizza als weltweit
bekanntes Gericht bestellt.
Montag, 18. August
Gegen 8.30 Uhr trafen sich wieder alle Kinder am TVG-Heim und bei einer
Stadtrundfahrt konnten sie die Stadt Essen kennen lernen. Manche waren
insbesondere auf der Margarethenhöhe so begeistert, dass sie direkt dort
bleiben wollten. Zu Mittag stand mit dem Empfang durch Oberbürgermeister
Wolfgang Reiniger in der 22.Etage des Rathauses der
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offizielle Teil im
Vordergrund. Nach der Begrüßung boten beide Chöre eine kleine Kostprobe
ihres Könnens. Anschließend konnten alle den Blick auf eine - für viele
überraschend - grüne Stadt genießen. In der Kantine des Rathauses gab es
daraufhin ein stärkendes Mittagessen und dann folgte etwas, dass
wohl alle Mädchen gerne tun - Shoppen. Nachmittags machten sich beide
Chorgruppen auf den Weg zur evangelischen Gemeinde Essen-Schonnebeck. Dort
boten sie eine erste öffentliche Kostprobe ihres Könnens. Schon hier
konnte man den Unterschied in der Musik und die Leistungsfähigkeit beider
Chorgruppen erkennen. Die - leider nur in geringer Zahl - erschienen
Besucher waren auf jeden Fall begeistert. Den Abend verbrachten die Kinder
dann wieder in ihren Gastfamilien.JPG)
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weiter zum Dienstag, 19.August |